Die Ergebnisse dieser großen populationsbasierten Studie belegen, dass schwangere Patientinnen mit Colitis ulcerosa und Morbus Crohn ein erhöhtes Risiko für Frühgeburten, kindliche Wachstumsverzögerungen und Geburtskomplikationen aufweisen. Diese Risiken korrelieren besonders mit der Krankheitsaktivität während der Schwangerschaft, sind aber auch unter Thiopurintherapie unabhängig von der Aktivität etwas erhöht.
Bröms G et al, Inflamm Bowel Dis. 2014;20(6):1091–8